Am Freitag den 06.07.2012 ging es ab in Richtung Frankreich. Am Abend wurde in Alessandria im Hotel Diamante ein Zwischenstopp eingelegt und im Wellness Center des Hotels entspannt, ehe es am nächsten Tag in die Marina nach Golfe - Juan weiter ging. Nach der Übernahme der SY Dufour 385 in der wunderschönen Marina Golfe - Juan segelten wir bei 20 Knoten SW - Wind und Sonnenschein bis zur Ortschaft Theule - Sur - Mer. Nach einer lauen Nacht ging es vorbei an Cannes nach Saint - Tropez. Nach einer Besichtigung der Altstadt ging es unter Segel weiter zur Bucht Anse de Port Man auf Ile de Port - Cros. Am nächsten Morgen wurde nach einem ausgiebigen Frühstück an Bord in der nahe gelegenen Sandstrandbucht Rocher des Rascas im türkis schimmernden Wasser gebadet. Mittags Aufbruch nach Les Lecques. Acht Seemeilen nach Toulon zwang uns der immer stärker werdende Sturm, die hohen Wellen und die starke Gegenströmung zum Abwettern in das schützende Hafenbecken von Toulon. Auf Höhe der Ortschaft Saint - Mantrier - Sur - Mer begegneten wir einem Unterseeboot der französischen Marine. Zwei Stunden später erreichte eine SY mit gebrochenem Mast die Marina bei Saint - Mantrier - Sur - Mer. Nach einer stürmischen Nacht am Anker vor Saint - Mantrier - Sur - Mer starteten wir um 05.30 Uhr den zweiten Versuch nach Les Lecques. Nach 32 Seemeilen durch die noch immer aufgewühlte See und 25 Knoten SW Wind erreichten wir die Bucht vor Les - Lecques. Nach dem Besuch des Aqua - Lands ging es zurück in die wunderschöne Marina Chateau auf den Iles des Embiez. Nach einem Bad am Sandstrand der Marina wurde in der kleinen Ortschaft der Abend genossen. Mittwoch der 11.07.2012: Bei stahlendenm Sonnenschein und 25 Knoten NW Wind glitten wir über die Wellen zum Baden in die Bucht bei Bergerie, ehe es am Nachmittag weiter bis zur Orschaft Cavalaire - Sur - Mer ging. Nach einer bewehgten Nacht in den Restaurants und Bars der Ortschaft wurde in der nahe gelegenen malerischen Bucht Cap Lardier entspannt. Am späten Abend ankerten wir vor Agay. In der Nacht auf Freitag legte der SW Wind wieder deutlich zu. Um 11.30 starteten wir bei 40 Knoten SW und der immer wilder werdenden See unsere letzte Fahrt in die Heimatmarina Golfe - Juan. Mit Sturmsegeln ging es mit einem Höllentempo vorbei an einer aufgelaufenen Motoryacht an der Ile - Saint - Marguerite nach Golfe Juan. Noch einmal forderte der immer stärker werdende Sturm alles von der Crew ab, ehe wir um 14.00 Uhr in der Marina Golfe - Juan nach insgesamt 220 herrlichen und unvergesslichen Seemeilen anlegten. Nach einer stürmischen Nacht an Bord ging es am nächsten Tag über Nice und Monaco wieder zurück in Richtung Heimat.